Rocky Mountain Maiden
Yes, das Rocky Mountain Maiden war bei uns zu Besuch! Checkt den Test im Heft!
Rocky Mountain Bikes sind so etwas wie Mercedes Benz – auf eine gute Weise natürlich und ohne die umhäkelte Klopapierrolle auf der Hutablage. Sie stehen für Begehrlichkeit und ein langes Erbe, für Bikes, die aus einem der schönsten Länder der Welt kommen und auf denen schon Legenden wie Wade Simmons ihre ersten Gaps gesprungen sind. Das neue Maiden steht dem wohl in nichts nach, wir waren also dementsprechend gestoked, das 2018er Modell als Custom-Aufbau mit dem neuen RaceFace Atlas Downhill-Laufradasatz fahren zu können.
La Créme de la Créme passt hier eigentleich ganz gut, denn Rocky hat für unseren Custom Aufbau eigentlich nur die besten Parts rausgehauen. Das FOX Fahrwerk ist über je- den Zweifel erhaben, denn es ndet sich inzwischen an allen Bikes, die in der Top 10 des World Cups herum fahren. Und getrost dem Motto „was den Pros taugt, kann für uns ja nicht schelcht sein“, genießen wir die goldene Exklusiviät und den de nierten Support der FOX 40 Float Factory. Der sehr sensible FOX DHX2 Factory ist uns anfangs etwas zu linear – das ist dem schluckfreudigen Hinterbau des Maiden zu verdanken: seine Kennlinie ist und bleibt bis zum Ende hin sehr linear, was für maximale Federwegsnutzung, aber eben auch für das fehlende Quäntchen Support am Ende sorgt, das man mit etwas mehr Druckstufe am Dämpfer ausgleichen muss. Ist das Fahrwerk einmal eingestellt, gibt es für das Maiden kein Halten mehr. Der bewährte Shima- no Saint Antrieb verrichtet seine Arbeit angenehm unauf- fällig, der kurze Kä g sorgt fürs Überleben in gröberen Steinfeldern, die RaceFace Atlas Kurbel setzt jeden Tritt in die Pedale ef zient um. Das auffallendste an unserem Cus- tom-Maiden sind aber eigentlich Cockpit und Laufräder: hier nden nämlich die neuen Grippler-Griffe und die Atlas Laufräder von RaceFace Verwendung. Praktisch: der Rocky Mountain Maiden Rahmen funktioniert nicht nur mit 27,5“, sondern auch mit den klassichen 26“. Alles was ihr machen müsst, ist jeweils einen Space an Hinterbau und Steuerrohr zu tauschen, schon habt ihr das gleiche Bike – mit neuen Laufrädern.
Den ganzen Test findet ihr in unserem aktuellen Heft.
Fotos: Fy
Gepostet am 30.09.2017 von MRM |