Neu: Urge Archi RR
Wenn man eine Marke mit Enduro verbindet, dann ist das wahrscheinlich Urge. Mit ihrem ARCHI Fullface Helm haben sie einen Meilenstein der Helmgeschichte gelegt - wenn man das so sagen möchte. (Fast) so atmungsaktiv wie eine Halbschale und der Schutz eines Fullface, mit absolut neuen Styles und bei einem Gewicht, das ihn auch bergauf salonfähig machte. Nicht umsonst sah man den Deckel bei einigen der führenden EWS-Athleten wie Fabien Barel oder Flo Nicolai. Jetzt hat Urge den ARCHI noch mal in die Hand genommen und versucht, ihn besser zu machen, als er es schon war. Ob ihnen das gelungen ist?
Zuerst die rohen Fakten: Der ARCHI R.R., wobei das R.R. für „Race Ready“ steht, erfüllt erwartungsgemäß alle gängigen Sicherheitsnormen. In der Fiberglasschale finden sich zudem 20% natürliche Leinenfasern, die dem nachhaltigen Image von Urge zuspielen soll. Zehn Belüftungsöffnungen sorgen für einen kühlen Schädel, während ihr die Trans Provence gewinnt; das hypoallergene Futter ist natürlich herausnehm- und waschbar. Der Kinnbügel ist wie beim Vorgänger schmal dimensioniert und soll das Keuchen während der Fahrt erleichtern - gleichzeitig ist er aber auch stabil genug, um heftige Einschläge zu absorbieren. Das Visier ist, wie bei anderen Urge Helmen, flexibel, der hintere Bereich ist flach gehalten, damit man nicht am Rucksack anstößt. Der Gesichtsbereich ist groß genug, um jede Goggle zu beherbergen und wenn man konsequent ist, liefert Urge drei knackige Farbkombis, zu der eure Guckgläser bestimmt eine gute Figur machen werden.
Und jetzt? Wie fühlt sich das Teil an? Wie fährt es sich? Das wüssten wir auch gerne und sind heiß darauf, den neuen Urge ARCHI R.R. in Händen zu halten! Bis dahin müssen sowohl wir uns alle mit den Aufnahmen von den Urge-Botschaftern begnügen.
Mehr dazu bald an selber Stelle.
Fotos: Urge
Gepostet am 30.03.2016 von Fy |