MITTELMEER-FLAIR UND RACE-ACTION
Das erste Rennen der Saison führte den iXS European Downhill Cup nach Losinj, Kroatien. Vielfältige Wetterverhältnisse, Mittelmeer-Atmosphäre und eine fordernde Strecke waren die Geheimzutaten für einen erfolgreichen Finaltag, den der Slowene Luka Berginc und Jolanda Kiener aus der Schweiz als Sieger beendeten.
Der iXS European Downhill Cup startete am vergangenen Wochenende außergewöhnlich früh in die Saison. Gastgeber war der ehemalige Weltcuport Losinj, auf einer kroatischen Insel. Die in einer malerischen Landschaft gelegenen Strecke war extrem fordernd, wobei der Anspruch aufgrund der wechselnden Wetterverhältnisse noch einmal deutlich gesteigert war. Der iXS European Downhill Cup startete am Wochenende außergewöhnlich früh in die Saison. Gastgeber war der ehemalige Weltcuport Losinj - eine kroatische Insel im Mittelmeer. Die in einer malerischen Landschaft gelegene Strecke war extrem fordernd, wobei der Anspruch aufgrund der wechselnden Wetterverhältnisse noch einmal deutlich gesteigert wurde. Auch wenn der frühe Termin und sicherlich auch noch die Auswirkungen der Pandemie für einige die Teilnahme erschwert haben, so waren doch etwa 200 Fahrerinnen und Fahrer aus 21 Nationen gemeldet. Das Teilnehmerfeld war hochkarätig besetzt und es wurde deutlich, dass es bei einigen von Anfang an um die Punkte für die Gesamtwertung ging.
Nachdem es am Freitag nach der Startnummernausgabe mit dem Track Walk losging, stand anschließend bei anfangs trockenen und dann regnerischen Bedingungen die erste Trainingssession auf dem Programm. Die kurze, aber doch heftige Strecke hatte rein gar nichts mit einem Bikeparkline zu tun, sondern war aufgrund des extrem steinigen Untergrunds eine wahre Herausforderung für Mensch und Material. Auch am Samstag war die Strecke anfangs aufgrund der Feuchtigkeit sehr rutschig. Idealerweise kam jedoch die Sonne raus und somit besserten sich die Bedingungen, so dass das Gripniveau in der Qualifikation wieder erheblich höher war. Am Ende setzten sich in den Elite Klassen Jolanda Kiener (SUI - HOT-TRAIL Gravity) und Jure Zabjek (SLO - Unior-Sinter Factory Racing) durch.
Der Sonntag startete mit blauem Himmel und Sonnenschein. Somit hielt das Wetter dann endlich den Erwartungen stand und der Austragungsort präsentierte sich in Frühlingsatmosphäre. Die Strecke wurde noch einmal schneller, wobei klar war, dass die Ergebnisse relativ eng beieinander liegen würden. Am Ende setzte sich in der Elite Men Klasse Luka Berginc (SLO - DH Visit Poherje) mit einer Zeit von 2:21.059 durch. Dahinter reihten sich der Deutsche Meister Simon Maurer (GER - Banshee Racing Brigade) und Vortagesschnellster Jure Zabjek ein. Schnellste der Elite Women Klasse war erneut Jolanda Kiener und verwies damit Justine Welzel (GER) und Vilma Gombalová (SVK - Kraps Racing Team) auf die nachfolgenden Plätze.
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Fotos: Racement / Rick Schubert
Gepostet am 03.04.2022 von MRM |