Max Fredriksson’s Cannondale Mixtape & Season Catch Up
In seinem neuesten Edit stellt Max Fredriksson sein Talent und seine exzellente Bike-Kontrolle erneut unter Beweis. Gefilmt wurde „Cannondale Mixtape“ in seiner Heimat Schweden und in Barcelona. Ob Enduro- oder Dirt Jump Bike, Max lässt Radfahren dabei so einfach aussehen und präsentiert seine Skills und Vielfältigkeit bei dem, was er am liebsten macht.
Schon im ersten Teil des Edits wird sofort klar, dass sich Max auf seinen zwei Enduro Bikes extrem wohlfühlt. Verspielt fährt er mit dem Jekyll und Habit auf den schönen Trails des Flottsbro Bikeparks in Stockholm. Kapitel zwei des Videos führt uns zum Playground Barcelona, bekannt für seine Fußballmannschaft, Architektur und nicht zu vergessen den Bikepark La Poma. Mit seinem Dave Dirt Jump Bike fährt Max die legendären Dirt Jumps La Pomas und weitere Jumps auf dem Homespot eines Riding Buddies. Schließlich cruist er durch die kultigen Straßen von Barcelonas Innenstadt und zeigt, dass seine kreative Seite nicht nur auf Bikeparks und Dirt Jumps beschränkt ist.
Max hatte großen Spaß, das Video mit seinem langjährigen Freund Simon Malmberg Duce zu produzieren: „Das Street Riding sticht für mich wirklich heraus. Anders als beim Slopestyle geht es hier in erster Linie nicht nur um den Schweregrad eines Tricks, es geht vielmehr um Kreativität, und das treibt mich an und motiviert mich.“ Das Ergebnis ist eine gekonnte Mischung aus Max‘ einzigartigem Fahrstil, egal auf welchem Bike und in welchem Terrain.
INTERVIEW
Fast ein Jahr ist vergangen, seitdem Max nun für Cannondale fährt. Wir haben uns mit ihm getroffen und über die vergangenen zwölf Monate gesprochen:
Was hast du nach Ende der Saison bis jetzt so gemacht?
„Meine Saison hat eigentlich erst Mitte Januar aufgehört. Ich war direkt nach Neuseeland in New York zum Filmen und dann zweimal in Barcelona. Danach habe ich das Skatepark-Video „Creative Space“ zu Hause produziert. Es gab sehr viel zu tun, Projekte, Reisen und viele Dinge gleichzeitig, aber genau so mag ich es.“
Wie gefällt dir die Zusammenarbeit mit Cannondale und wie war deine erste Saison mit ihnen?
„Es war großartig! Mein erstes Jahr mit Cannondale hat meine Erwartungen übertroffen. Ich arbeite super gerne mit ihnen zusammen und wurde bei all meinen Projekten und Contests von ihnen unterstützt. Es ist schön, solch eine Wertschätzung zu bekommen und die Bikes haben mir einen enormen Schub gegeben, ich freu mich auf alles, was noch kommt.
Du hattest einen sehr erfolgreichen Abschluss letzte Saison und Dir für 2022 einen Platz in der Crankworx–Tour gesichert. Ändert das etwas an deiner Vorbereitung auf die Saison?
„Ich habe mir in der letzten Saison nicht zu viel Stress gemacht. Ich betrachte Contest fahren nicht mehr so wie früher, es geht nicht um Leben und Tod für eine Top-Platzierung. Vielmehr versuche ich, einfach eine gute Zeit auf dem Bike zu haben, denn wenn der Spaß im Mittelpunkt steht, werden die eigenen Erwartungen am besten erfüllt. Das habe ich letztes Jahr so gemacht und konnte mir so einen guten Platz in der Crankworx FMB World Tour sichern."
Könntest du uns durch Rotorua führen, wie hat es sich für dich nach der Enttäuschung in BC angefühlt?
„Bis zu Crankworx BC lief eigentlich alles glatt. Ich hatte zuvor beim Red Bull Roof Ride ein Top-Ergebnis und habe mich eins mit meinem Bike gefühlt. In BC lief es sehr gut, bis ich ein technisches Problem hatte und meinen Run daher nicht beenden konnte. Gleichzeitig hat mich gerade das noch mehr motiviert. Ich habe auf mein Riding vertraut, und das hat in Neuseeland trotz der schwierigen Bedingungen funktioniert."
Du erwähnst das Ergebnis vor BC, wie war es, wieder auf dem Podium zu stehen?
„Es war großartig und auf jeden Fall eine große Erleichterung und Bestätigung, dass ich immer noch auf dem Podium stehen kann. Es ist ein tolles Gefühl, das auch geschafft zu haben, anstatt es die immer nur zu versuchen.“
Im Video fährst du mit unterschiedlichen Bikes: Habit, Jekyll und Dave. Machst du das häufig oder fährst du normalerweise größtenteils eines davon?
„Ich versuche so oft wie möglich mit allen Bikes zu fahren. Ich genieße die Vielfalt des Radfahrens und wollte das auch in dem Video zeigen. Mir war es wichtig, mich nicht nur auf mein Slopestyle-Riding zu konzentrieren, denn ich bin sicher, das kennen die meisten schon. Ich wollte eine gute Mischung aus kreativem Radfahren und etwas anderem als nur dreifachen Tail-Whips in dem Video zeigen.“
Inwieweit beeinflusst das Fahren mit einem Big Bike dein Gefühl auf dem Dirt Jump Bike?
„Wenn ich viel Big Bike fahre und dann aufs Dirt Jump Bike wechsle, spüre und merke ich, dass ich eine Zeit lang mit mehr Federweg gefahren bin. Man überträgt den Style vom Big Bike zurück auf das Hardtail. Bei einem Slopestyle-Contest geht es um komplexe Kombinationen, da ist es schwer, den Fahrstil des Big Bikes einzubringen. Ich würde sagen, Enduro fahren hat einen Einfluss aufs Dirt fahren, aber irgendwie auch nicht, haha.“
Weitere Informationen über Max sind hier zu finden:
Max Fredriksson:
YouTube: www.youtube.com/FredrikssonMax
Instagram: www.instagram.com/maxfredriksson
Facebook: www.facebook.com/maxfredrikssonmtb
Fotos: Simon Malmberg Duse
Gepostet am 25.01.2022 von MRM |