Fabio Wibmer veröffentlicht epischen neuen Edit und mixt Bike-Action mit Gamification

„Video Game“ führt uns in eine alternative Realität, in der Fabio Wibmer als Hauptfigur seines neuen einzigartigen Films agiert und atemberaubende Bike-Action mit Gamification-Elementen kombiniert.

Die Aufnahmen wurden hauptsächlich aus der Perspektive einer dritten Person gedreht, was sehr aufwendig umzusetzen war. Dadurch scheint das Publikum Wibmer kontrollieren zu können und ihn zu seinem nächsten Ziel an der französischen Riviera „zu dirigieren“.

Das Video startet mit einer Abfahrt auf einem Trail durch den Wald in Innsbruck, bei dem Wibmer unglücklich stürzt. Die Folgen des Unfalls mit Verletzungen an Knöchel und Schulter halten ihn über ein Jahr lang davon ab, neue Videoprojekte zu veröffentlichen.

Zwölf Monate später hat Wibmer die Côte d’Azur zu seiner neuen Heimat gemacht und dort ein faszinierendes Video gedreht, das anders ist als alles, was er zuvor veröffentlicht hat.

Was man dazu wissen muss:

Die Zuschauer sehen, wie der Tiroler sein Rad in schwindelerregenden Höhen balanciert, wie er seine berühmten Fahrten auf dem Lenker zeigt und die Passanten mit einem Feuerwerk an Tricks, Geschwindigkeit, Sprüngen und technischen Fahrten durch die Stadt verblüfft, bevor der Clip mit einer Downhill Abfahrt endet. „Die einzelnen Szenen waren sehr anspruchsvoll. Noch dazu saß ich nicht nur auf einem einzigen Rad, sondern auf drei völlig unterschiedlichen Bikes, die unterschiedliche Fähigkeiten erforderten“, sagt Wibmer.
Der 27-Jährige fügte hinzu: „Die Szenen waren viel komplexer als in meinen anderen Videos. Zum Beispiel der Flug mit dem Helikopter, die Fahrt mit dem Motorboot, der Sprung von den Klippen oder die Set-ups in der Stadt. Eine weitere Herausforderung bestand darin, die verschiedenen Szenen miteinander zu verbinden, um einen reibungslosen Rhythmus und Flow zu kreieren.“
Die Action wird begleitet von einem abwechslungsreichen Soundtrack, Audio- Interaktionen, Überleitungen im Gaming-Stil, Ladebalken, einem Kleiderwechsel, einem Neudesign seines Bikes sowie Spielmenüs, die dem Ganzen den Charakter eines Videogames verleihen.

Alle Transportmittel waren erlaubt, sodass Wibmer die Kontrolle über ein Motorboot, einen Helikopter und einen Sportwagen übernimmt, wenn er nicht gerade auf seinem Bike fährt.

Wibmer sagt: „Es war nicht leicht, sich während der Dreharbeiten auf die verschiedenen Fahrraddisziplinen einzustellen. Mein Ziel ist es immer, in jeder Disziplin meine bestmögliche Leistung auf hohem Niveau zu erbringen. Das war aus sportlicher Sicht eine große Herausforderung.

Die Motivation bei dieser Art von Projekten besteht darin, mich selbst zu pushen und Wege zu finden, Herausforderungen zu meistern, auch wenn es wirklich schwierig ist – bis alles fertig ist und funktioniert. Dieses Gefühl, etwas endlich hinzubekommen – das motiviert mich auf jeden Fall.“

Folgende drei Bikes nutzte Wibmer in „Video Game“:
- Trial Bike - Canyon Stitched CFR FW (im Film mit zwei Farbgebungen)
- Jib/Enduro Bike - Canyon Spectral
- Freeride Bike - Canyon Torque
„Video Game“ wurde im Laufe von 50 Tagen an der Côte d’Azur während einer Hitzewelle gedreht, bei der die Temperauren regelmäßig bis zu 40 °C erreichten.
Der „Bunny Hop from Bench to Bench Thailwhip off“ war der technisch anspruchsvollste Trick in dem Film und erforderte auch die meisten Versuche.
Der Österreicher hat zuvor Filme wie „Urban Freeride Lives“, „Home Office“, „Wibmer’s Law“ und „Fabiolous Escape“ veröffentlicht.