Der Helmhersteller BOLLÉ, geht auf 100% Sicherheit und schließt eine Partnerschaft mit MIPS.
Der französische Helmhersteller BOLLÉ, schließt eine Partnerschaft mit der Firma MIPS ab und verpflichtet sich so 100% MIPS in seine Helme einzubauen.
Schutz und Leistung stehen im Mittelpunkt von Bollés Produktentwicklungsstrategie. Kontinuierliche Innovationen und die Zusammenarbeit mit Technologieführern sprechen eine deutliche Sprache. Ein weiterer Schritt auf dem Weg, DIE Referenz für umfassenden Schutz zu werden, ist die verstärkte Partnerschaft mit MIPS®. Ab sofort integriert Bollé – als erste Marke überhaupt – das MIPS® Brain Protection System in der gesamten Kollektion, die Rad- oder Schneesporthelme umfasst.
EINE VISION, EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT
Das MIPS® Brain Protection System ist das Ergebnis aus 20 Jahren wissenschaftlicher Forschung. Die gemeinsame Mission von MIPS® und Bollé ist es, Sportlern bestmöglichen Schutz auf Grundlage von Innovation und Forschung zu bieten und die Produktentwicklung voranzutreiben. Im Fokus: Mehr Sicherheit und Leistungsfähigkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten beide Marken Hand in Hand und fordern sich gegenseitig kontinuierlich heraus.
WAS IST MIPS?
Der Grundgedanke des MIPS®-Systems (Multi-Directional Impact Protection System) ist einfach: Erleichtert man die Gleitbewegung zwischen zwei Oberflächen in einem Helm, reduziert dies die auftretende Drehbewegung im Falle eines Sturzes. Aus diesem Axiom wurde MIPS® entwickelt: Ein Gleitsystem (10-15mm), das dazu bestimmt ist, sich innerhalb des Helmes in alle Richtungen zu drehen. Kurz gesagt, ein multidirektionales Aufprallschutzsystem. Dies ermöglicht es, die Energiemenge, die auf Kopf und Gehirn übertragen wird, zu reduzieren und zu verlangsamen, und folglich die durch Drehbewegungen verursachten Verletzungen zu verringern.
WARUM IST MIPS WICHTIG?
Wenn der Kopf in einem schrägen Winkel fällt und durch einen Aufprall plötzlich gebremst wird, können die auftretenden Rotationskräfte zu einer hohen Belastung des Hirngewebes führen. Die durch diese Bewegungen verursachte Dehnung des Gewebes kann zu verschiedenen Arten von Hirnverletzungen führen. MIPS® wurde mit der Absicht entwickelt, die durch den Aufprall erzeugte Drehbewegung zu dämpfen.
WIE FUNKTIONIERT MIPS?
Ein mit MIPS®-Technologie ausgestatteter Helm besteht aus drei Hauptkomponenten: der Polystyrol-Schale (EPS) und der reibungsarmen Schicht. In der Regel werden diese beiden Komponenten durch ein Verbindungssystem aus Elastomeren zusammengehalten. Bei einem abgewinkelten Aufprall ermöglicht das Befestigungssystem aus Elastomeren, dass sich die EPS-Schale unabhängig um den Kopf dreht. Wie viel bewegt sich das System? 10-15 Millimeter während den entscheidenden Millisekunden eines Aufpralls. MIPS®verwendet im Wesentlichen ein Gleitsystem, das sich innerhalb des Helmes bewegt und das das Hirnwasser imitiert. Diese Schicht ist so konzipiert, dass sie sich im Inneren des Helmes dreht, um die Energiemenge, die auf den Schädel übertragen wird, zu verlangsamen und zu reduzieren und so das Risiko von Hirnverletzungen zu verringern.
VIELE BOLLÉ HELME SIND BEREITS MIT DER MIPS® TECHNOLOGIE AUGESTATTET
Bollé wird die MIPS®-Technologie bei der Entwicklung aller neuen Helme einsetzen. Unter den aktuellen Produkten verfügt die Marke bereits über ein großes Angebot mit MIPS®, einschließlich des neuesten High-End-Schneesport-Helms RYFT, die Wahl des Bollé Athleten Teams MEDALIST CARBON PRO MIPS® oder das Topmodell der Radhelme FURO MIPS.
Weitere Info´s zu MIPS unter https://mipsprotection.com/
Fotos: MIPS
Gepostet am 19.02.2020 von MRM |