Actionpraktikum beim MRM
Nun ist meine erste Woche als Praktikant beim MRM bereits Geschichte und es stellt sich mir die Frage, ob es sich gelohnt hat und mir der Job an sich gefällt?! Zu dieser Frage kann ich nur eins sagen: Ja!
Aber erstmal alles von Anfang. Auf mich machten alle Mitarbeiten vom ersten Tag an einen positiven Eindruck. Dieser Eindruck wurde im Laufe der Woche nur noch verstärkt und der positive und freundschaftliche Umgang vereinfacht das Arbeiten deutlich. Ich war in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen tätig, wie zum Beispiel Fotoshootings, die Bearbeitung der entstandenen Fotos sowie der online Redaktion. Bei der Fotobearbeitung habe ich mit dem Programm Adobe Lightroom gearbeitet. Dort habe ich viele Grundfunktionen erlernt und z.B. die Tiefen und Lichter der Bilder angepasst. Das heißt, dass ich dunkle Elemente heller gemacht und die überbelichteten Bereiche verdunkelt habe. Die ersten zwei Tage war ich hauptsächlich damit beschäftigt, Fotos zu schießen und diese dann zu bearbeiten, davon habt ihr ja schon in meinem ersten Online Post gelesen. Die nächsten zwei Tage verbrachte ich dann damit, mit Max die unterschiedlichen Webseiten des Verlags zu füllen. Am meisten Spaß hatte ich aber damit, am ersten Tag die Actionfotos von Stephan und Max zu machen, die Fotografie an sich hat es mir da angetan!
Im Allgemeinen habe ich mir das Redaktionsleben,etwas stressiger vorgestellt. Das ist natürlich immer Phasenabhängig, wenn zum Beispiel eine Druckabgabe eines Magazins ansteht, sitzen alle stundenlang vorm Computer. Die Redakteure sind hier auch sehr oft auf Reisen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht arbeiten und Urlaub machen. Diese Reisen sind ihre Arbeit, da sie z.B. zu einem Downhill World Cup fliegen um dort Fotos zu schießen und Storys zu schreiben. Dies ist etwas was ich sehr cool finde, da ich nicht weiß in welchem Job man so viel Abwechslung geboten bekommt und so viel von der Welt sehen kann, wie hier!
Den Abwechslungsreichtum der Redakteurs-Aufgaben habe ich genau gespürt, da Stephan quasi der einzige war, der dauerhaft mit mir vor Ort in der Redaktion war. Max war in Singapur bei Shimano, Martin bei Santa Cruz in Chile und Boris bei Tahnee Seagrave in England!
Schwierigkeiten hatte ich bis jetzt noch nicht , jedoch hatte ich am ersten Tag ab und zu Probleme damit, die richtige Position für ein Foto zu finden oder die Blende etc. richtig einzustellen. Aber nach einer Eingewöhnungszeit klappte auch das, es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Da ich in der ersten Woche mit vielen Aufgabenbereichen konfrontiert wurde und es mir sehr viel Spaß gemacht hat, könnte ich mir vorstellen auch langfristig in der Redaktion tätig zu sein.
Heute beginnt die zweite Praktikumswoche für mich, ich bin gespannt was noch so auf mich wartet!
Bis dann,
Nils!
Gepostet am 25.01.2016 von Thomas |