Glemmride 2018: Österreicher Bernd Winkler überrascht mit Platz Drei

Der Samstag beim GlemmRide Slopestyle im Salzburger Land brachte ein überraschendes Podium. Der Österreicher Bernd Winkler räumte gleich drei Preise ab: Platz Drei beim GlemmRide Slopestyle, „Hero of the Weekend“ und die Wildcard für den Joyride at Crankworx Whistler.

Nur einen Punkt vor ihm belegt Thomas Genon aus Belgien Platz Zwei hinter dem Sieger Torquato Testa aus Italien. 

Vom Pre-Qualifying aufs Podium

Es war ein hartes Wochenende für Bernd Winkler. Zuerst musste er sich am Freitag in der Pre-Quali beweisen. Mit Platz Vier konnte er sich einen Platz für die Qualifikation am Samstag sichern, in der er auf Platz Elf landete und sich somit auch für das Finale qualifizieren konnte. Wer hätte da gedacht, dass er sich im Grande Finale gegen die Big Player der internationalen Bike Szene durchsetzen kann? Mit einem unglaublichen Run zeigte er, wer der „Hero of the Weekend“ ist und landete mit nur knappen Abstand zu Thomas Genon auf Platz Drei und sicherte sich die Wildcard zum FMB Diamond Event in Kanada: Winkler goes Joyride at Crankworx Whistler! „Es ist einfach unglaublich. Damit hätte ich nie gerechnet! Mir fehlen die Worte“, sagt Bernd Winkler nach der Siegerehrung sichtlich überrascht über das Ergebnis des Tages. 

Thomas Genon aus Belgien war einer der Favoriten für den GlemmRide Slopestyle. 2017 konnte er den GlemmRide Slopestyle bereits für sich entscheiden. Dieses Jahr landete er mit einem stylischen Run á la Genon auf Platz Zwei. Der Italiener Torquato Testa legte bereits im Qualifying ordentlich vor und konnte seine Tricks auch im Finale sauber zeigen. Mit 91 Punkten der Judges hebte sich Testa deutlich von den anderen Ridern ab und feiert beim GlemmRide Platz Eins.

Und was geht sonst noch so ab? 

Neben dem Festival Highlight – dem GlemmRide Slopestyle – war auch an Tag Zwei einiges geboten. Die Downhiller hatten mit dem Seeding Run ihren ersten Rennlauf des Wochenendes. Morgen geht’s für die Speed Junkies um die Podiumplätze. Auch Familien hatten wieder genug zu tun, denn beim AUVA Radworkshop gabs Fahrtechnik Tipps für die ganz Kleinen, Fabio Wibmer begrüßte seine Fans bei einer Signing Session und bei der Trial-Show von Bike-Trial Salzkammergut lieferten die Trial-Fahrer eine top Show. 

Turn on, Tune in, Freak out!

Was wie ein Folkkonzert beginnen mag, mündet in einem interntionalen, euphorischen Showdown fetter Soundschwaden und exorbitanter Klänge. Eine spannende Mixtur aus offbeatigen Pop-Songs und einzigartigen Coverversionen trifft auf elektronisch und ethno-world inspirierte Heuler. Die Uptown Monotones und die weltbesten Beatboxer beendeten den zweiten und vorletzten Tag des Festivals mit Vocals, Gitarren und Beatbox Künsten.

Weitere Infos unter saalbach.com/glemmride 

Fotos: Glemmride

Gepostet am 15.07.2018 von MRM |

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