Ausblick auf 2018: Rotwild präsentiert Neuerungen

Auch ROTWILD hat schon vor der Eurobike die neusten Veränderungen ihrer Mountainbikes raus gehauen. Hier sind die Details!

Vor allem eins ist bei der 2018er Produktpalette der Hessen klar ersichtlich: dem wachsenden eBike-Markt wird Rechnung getragen. Fast jedes Modell ist auch als elektrische Variante im Portfolio zu finden und dürfte so langsam aber sicher auch die letzten Zweifler und Kritiker davon überzeugen, dass eBikes nicht mehr nur im Gesundheitssport zuhause sind. Zumindest bei ROTWILD geht man gesamtheitlich an die Sache heran und verknüpft bewährte Modelle mit der Antriebsunterstützung. Ob man das möchte und kauft (oder nicht) bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Die Art und Weise, wie Rotwild an eBikes heran geht, finden wir allerdings recht charmant. Und natürlich gibt es auch 2018 wieder leckere "klassische" Mountainbikes aus dem Hause ROTWILD.

Bei ROTWILD wird dem wachsenden eBike-Markt Rechnung getragen. Und trotzdem gibt es auch 2018 wieder leckerer "klassische" Mountainbikes.

Aber kommen wir zu den Neuigkeiten. Beim ersten Blick wird direkt das neue Artwork sichtbar. Dieses gibt den Bikes ein frisches, zeitgemäßes Äußeres ohne für ROTWILD typische Designelemente aufzugeben. Die auffällige Farbgebung der Hauptrahmen zieht sich durch die gesamte Produktpalette, während Sitz- und Sattelstreben vorwiegend in schwarz gehalten sind. So bleibt der technische Look der Bikes bewahrt. Abgerundet wird das neue Design durch eine neue, logisch aufeinander aufbauende Nomenklatur der Spezifikationen und eine moderne, fließende Typographie. Mit dem Modelljahr 2018 wird bei den eBikes auch eine herausnehmbare IPU Variante mit 660 Wh erhältlich sein. Das Aufladen des Akkus ist damit in eingebautem sowie ausgebautem Zustand möglich. Besonders kundenfreundlich: Die IPU.660.R ist für alle ROTWILD/Brose Hybrid Modelle ohne Einschränkungen rückwärtskompatibel, sodass auch Vorjahresmodelle von dieser Weiterentwicklung profitieren.

Das ROTWILD R.E1 FS – für alle ambitionierten Enduristen!

Besonders interessant für uns waren die Modelle der R.E-Reihe, die im Bereich Enduro angesiedelt sind und sportive Fahreigenschaften mit genug Reserven für Abfahrtsgeknalle verbinden sollen. Den Anfang macht das R.E1 FS, ein wettkampffähiges und kletterfreudiges Enduro mit 160 mm Federweg. Die Ausstattungen Ultra und Pro erhalten Carbon Sitz- und Kettenstreben, gefertigt im EPS Technologieverfahren. Damit reduziert sich das Gewicht bei gleichzeitig erhöhter Seitensteifigkeit für bessere Spurstabilität. Der MHS I Steuersatz erlaubt einen 3-fach verstellbaren Gabel/-Steuerrohrwinkel mit individuellen Steuersätzen. Mit den MDI III Inlays sind 2 Hinterbaulängen für fahrdynamische und Körpergrößen spezifische Anpassungen möglich. Ab dem Modelljahr 2018 ist das R.E1 FS auch in der Rahmengröße S erhältlich und zwar in drei Ausstattungsvarianten. Ab 3.999 € seid ihr dabei.

Das R.E+ ist ein Enduro auf Speed.

Das R.E+ FS baut auf dem R.E1 FS auf, ein eBike für den ambitionierten Enduro-Einsatz. Für das Modelljahr 2018 wurde der Hinterbau um 7,5 mm länger gestaltet, um die Fahrstabilität weiter zu optimieren. Der neue Brose Drive S Antrieb mit Performance Upgrade kommt hier ebenso zum Einsatz wie die Integrated Power Unit (IPU), also der herausnehmbare Akku mit 660 Wh, wahlweise mit 518 Wh. Es wird zwei Ausstattungslinien geben, deren Komponenten auf den eBike-Einsatz abgestimmt sind. Einsteigen könnt ihr hier für 5.699 €.

Das passiert, wenn Richey Schley eine Fee erscheint: das ROTWILD R.G+.

Auch das R.G+ FS wird 2018 wieder über die Trails jagen, ein Downhiller mit elektrischer Unterstützung, speziellem Rohrsatz und ausreichend Reserven, um es ordentlich krachen zu lassen. Weitere Informationen findet ihr natürlich auchauf der ROTWILD-Homepage.

Fotos: ROTWILD

Gepostet am 23.07.2017 von MRM |

Ähnliche Artikel